Sie haben sich nach dem Businessmeeting am Abend eine Sporteinheit wirklich verdient, denn es ist an der Zeit, den Kopf frei zu bekommen. Bevor Sie Ihre Sportkleidung anziehen, legen Sie die elegante Automatikuhr mit dem Lederarmband zu den anderen Uhren in das Kästchen zurück.
Dabei sind Uhren nicht nur funktional, sondern stellen ebenso Schmuckstücke dar. Daher besitzen Sie gleich mehrere Zeitmesser. Nun wählen Sie für den Sport den Chronographen aus solidem Edelstahl, der Ihre Zeit auf der geplanten Strecke messen soll.
Wenn Sie mehr über elegante oder sportliche Herrenuhren wissen wollen, finden Sie in diesem Artikel einige wertvolle Informationen.
Welche verschiedenen Modelle der Herrenuhren gibt es?
Aus unserem Leben sind Uhren als Zeitmesser kaum noch wegzudenken. Inzwischen können viele Modelle aber weitaus mehr und bieten sich als kleine Technikwunder an.
- Mechanische Uhren: Zu dieser Variante gehören auch hochwertige Automatikuhren. Die Herzen von Uhrenfans lassen diese höher schlagen. Batterien brauchen diese Modelle nicht, sondern die Bewegung am Handgelenk.
- Elektronische Uhren: Dazu zählen beispielsweise Quarzuhren. Diese sind genau, wartungsarm und zuverlässig. Aufgrund ihrer Robustheit sind sie gute Alltagsbegleiter.
- Funkuhren: In der Genauigkeit übertreffen Funkuhren alle anderen Arten. Manche Modelle verfügen über GPS, was gut für Globetrotter ist, die häufig viel unterwegs sind, da sich die Zeit dann automatisch auf neue Standorte einstellt.
- Chronographen: Meist nutzen Sportler diese Variante. Zum Messen der sportlichen Zeiten sind integrierte Stoppuhren praktisch.
- Multifunktionsuhren: Dieses Modell besitzt zusätzliche Features wie eine Anzeige für Höhenmeter oder eine Streckenmessfunktion. Für Sportler sind Multifunktionsuhren auch eine gute Wahl.
- Smartwatches: Smartwatches sind vollgepackt mit Funktionen. Diese Uhren lassen sich über Bluetooth mit dem Tablet oder Smartphone verbinden und Sie können das Gerät als Music Player, Navigationsgerät oder Nachrichtenanzeige verwenden. Die Zeitanzeige wird hier fast zur Nebensache.
Eine Herrenuhr richtig tragen
Die Etikette sieht prinzipiell vor, am linken Handgelenk die Armbanduhr zu tragen. Falls Sie Linkshänder sind und die Uhr dann stört, wählen Sie einfach die andere Hand. Wichtig ist schließlich, dass der Tragekomfort passt.
Zwischen Uhr und Handrücken sollte unabhängig von der gewählten Seite stets ein fingerbreiter Abstand bestehen. Dies erfolgt wegen optischen Gründen und außerdem sollen die Stoppuhrknöpfe oder die Krone in den Handrücken nicht unangenehm stechen.
Das Armband darf zudem am Handgelenk nicht zu locker sitzen – vielmehr sollte der kleine Finger dazwischen passen. Für die Gehäusegröße gibt es ebenfalls eine Regel: Falls Ihr Handgelenksumfang etwa 18 Zentimeter beträgt, sollten Sie einen Uhrdurchmesser von ungefähr 40 Millimeter wählen.
Die Uhr wird natürlich auch schwerer, wenn das Gehäuse größer ist und das kann den Tragekomfort negativ beeinflussen.
Die Herrenuhr passend zum Outfit auswählen
Ihre Armbanduhr stimmen modebewusste Männer in Stil und Design auf die Garderobe ab. Falls Sie oft Manschettenknöpfe, Schmuck wie einen Ehering und Gürtel tragen, sollte zu diesen Accessoires das Metall von Verschluss und Gehäuse der Uhr passen.
Allerdings soll dieser Artikel nicht zu kompliziert werden. Daher können wir Ihnen Folgendes empfehlen: Vermeiden Sie zum Business-Outfit oder eleganten Anzug sportliche Uhren oder ein protziges, übertriebenes Design.
Für den Alltag lassen sich klassisch-zeitlose Modelle unkompliziert zu verschiedenen Anlässen und Looks kombinieren. Schwarze und weiße Ziffernblätter kommen nie aus der Mode und lassen sich mit fast allem kombinieren.
Wie erfolgt die Pflege von Herrenuhren?
Damit das Gehäuse der Herrenuhr gut geschützt ist, sollten Sie es regelmäßig mit einem Brillenputztuch oder einem Microfasertuch reinigen. Mit einem feuchten Tuch entfernen Sie Schweiß und Seifenreste. Dem Armband sollten Sie auch Aufmerksamkeit schenken.
Mindestens einmal pro Jahr bearbeiten Sie Lederarmbänder mit einem Lederpflegemittel. Silikon und Kautschuk hingegen sind recht unempfindlich und Sie können diese einfach mit etwas Seife abspülen.