Samsung Galaxy S 7

 

















Samsung Galaxy S 7 – Metall, Glas und richtig viel Leistung

Der koreanische Hersteller Samsung ist mit neuen High-End-Smartphones wieder am Start, dem Galaxy S7 und dem Galaxy S7 Edge. Damit sitzt die Messlatte bei den Android-Geräten wieder weit oben. Vor allem im Hinblick auf Rechenleistung, Laufzeit und Kamera hat sich etwas getan. Und gleich vorweg: Die größte Überraschung ist wohl das Design. Hier hat sich am wenigsten geändert. Man orientiert sich noch immer am Vorgänger der Modelle Galaxy S6 und S6 edge. Verständlich, wo die Modelle bisher doch die elegantesten ihrer Reihe waren. Einige Schwächen gibt es trotzdem.
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Diese Änderungen erwarten Käufer des Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge
s7_s7edge_450Bleibt man gleich beim Äußeren, so fällt in erster Linie die Änderung am Kamera-Modul auf. Das fällt nun deutlich flacher aus und steht auch nicht mehr so weit vor. Stört damit weniger als beim Vorgänger S6, obwohl es auch nicht ganz eben mit dem Gehäuse verbaut ist. Erfreulich ist aber vielmehr das zurückgeholte Features mit dem Speicherkarten-Steckplatz. Mit diesem kann man per microSD-Karte den Speicher auf 200GB erweitern.
Dafür beschränkt sich der interne Speicher des für Deutschland bestimmten S7 auf 32 GByte. Weitere Speichervarianten gibt es nicht. Nur außerhalb Deutschlands wird eine 64-GByte-Version angeboten.
Auch die Größen fallen wie beim Vorgänger aus:

Samsung Galaxy S7 mit 5,1 Zoll Display und Quad HD Auflösung
Samsung Galaxy S7 edge mit 5,5 Zoll Display Quad HD Auflösung

Eine kleine Farbvariation steht auch wieder zur Auswahl. Neben den beiden Farben schwarz und weiß steht auch eine silberne und goldene Version zur Verfügung. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt derzeit bei 699 Euro für das normale Galaxy S7 und 799 Euro für das Galaxy S7 edge.
Inzwischen sind die Geräte bei allen Anbietern auch mit Handytarife und Allnet Flat erhältlich. Die Preise fangen bei einem Euro an, wobei sich die monatlichen Kosten in der Regel dann sehr unterscheiden. Ob es wie beim Vorgänger Modell dem S6, ebenfalls viele Cashback Aktionen gibt, hängt davon ab, wie gut oder schlecht sich die Modelle verkaufen werden.
Im Prepaid Bereich sieht es dagegen eher schlecht aus, Prepaid Angebote gibt es mit dem Galaxy S7 derzeit nicht und wird es wohl auch nicht geben. Man kann aber eine vorhandene Simkarte mit Prepaidabrechnung ohne Probleme mit dem S7 nutzen – es muss allerdings eine Nano-Sim sein.

 

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Das Display - Ganz schön hell
Heller und farbintensiver ist das neue Amoled-Display im Galaxy S7 im Vergleich zu den Vorgängern. Das Besondere, ist die überarbeitete Personalized Automatic Brightness Control mit einer verbesserten automatischen Anpassung an die Umgebungshelligkeit. Scheint eine helle Lichtquelle aufs Smartphone, so aktiviert sich ein extraheller Modus, in dem die beiden Smartphones noch einmal heller leuchten und sich dadurch auch bei Sonnenschein einigermaßen gut einsehen lassen. Auch das Alway-On Display kommt als neues Features gut an. Damit lassen sich Uhrzeit und Features wie der Kalender sowie dezente Bilder und Infos zu eingehenden Anrufen oder Nachrichten auch ablesen, wenn das Display im Ruhezustand ist.
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Die Kamera - Mit weniger Megapixel aber trotzdem noch immer gut
Die Kamera des S7 bietet nur noch 12 Megapixel statt der bisherigen 16 Megapixel, soll dafür aber durch größere Sensor-Pixel (1,4 Mikrometer) und einer anderen Blende deutlich mehr Licht einfallen lassen. So sind geschossene Bilder trotzdem noch sehr scharf. Die Bilder wirken damit insgesamt trotzdem sehr kontrastreich und natürlich.
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Akku und Aufladung - Mit mehr Leistung
Positiv überraschen die Laufzeiten des S7 und S7 Edge. Der Akku war hier ein der größeren Kritikpunkte beim Vorgänger gewesen, der nach weniger als 24 Stunden wieder nachgeladen werden musste. Der Akku beim S7 ist hier robuster, hält er doch 24 Stunden ohne Probleme durch. Große Laufzeiten sollte man trotzdem nicht erwarten und auch der Akku ist beim S7 nicht wechselbar. Zum Glück ist jedoch auch beim S7 der Quick-Charge-Modus wieder mit dabei. Das mitgelieferte Netzteil lädt den Akku nach ca. 2h wieder voll. Das Smartphone kann auch drahtlos geladen werden, allerdings ist die entsprechende Ladestation nicht mit enthalten und muss separat gekauft werden.
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Das Betriebssystem des Galaxy S7
Natürlich setzt man beim neuem Samsung Modell auch auf die neuste Version von Android - Android 6 Marshmallow. Hinzu kommt die eigene Benutzeroberfläche TouchWiz, bereits bekannt aus anderen Samsung Geräten. Auch bei vorinstallierten Apps hat sich Samsung aufgrund des zusätzlichen Speicherplatz etwas zurückgehalten.
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Weitere Details und Features
Erfreulich ist, dass das Galaxy S7 staub- und wassergeschützt ist. Länger Tauchgänge sollte man damit trotzdem nicht unternehmen, aber zumindest im Alltag muss man sich keine Sorgen machen, wenn das Smartphone mal ins Wasser fällt oder man beim Joggen in den Regen kommt.
Fazit: Mit dem Samsung Galaxy S7 setzt der Hersteller wieder Maßstäbe. Die Smartphones laufen länger, sind schneller und haben eine lichtempfindlichere Kamera. Allerdings sind die Unterschiede nicht ganz so groß, wie erwartet. Wirklich interessant ist das neue Modell daher vor allem für Nutzer, die noch ältere Geräte haben. Ein Umstieg vom Galaxy S5 auf das Galaxy S7 lohnt sich aber auf jeden Fall.
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Samsung Galaxy S7 – Hands-on
https://www.youtube.com/watch?v=gt1bzQgxmjQ

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